Atriumkonzert in der Grundschule Hahnstätten

Atriumkonzert in der Grundschule Hahnstätten


Als letztes Konzert im Jahr 2024 konnten die Freunde der klassischen Musik in einem hinreißenden Auftritt das Vater-Sohn-Duo Balser in der Grundschule Hahnstätten genießen.


Waldemar Winkler war es im Namen der Kulturabteilung des Freundeskreises der Schule noch einmal gelungen, die beiden Künstler gemeinsam auf die „Bühne“ zu bekommen.


Drei berühmte Komponisten hatten die beiden für das musikinteressierte Publikum im Gepäck und brachten es in vollendeter Virtuosität zu Gehör.

Ludwig van Beethovens Sonate in Es-Dur für Klavier und Violine ist von allen Violinsonaten Beethovens die Virtuoseste und wurde mit höchster Brillanz und technischer Finesse vorgeführt.


Franz Schuberts Rondo in h-Moll für Klavier und Violine D 895. Durch interessante Harmonienwechsel wurde das Publikum auf eine belebte und feurige Reise mitgenommen oder um es mit Worten von Herrn Uwe Balser zu sagen: „Es ist ein Tanz auf der Rasierklinge!“


Ganz anders kam anschließend Richard Strauss‘ hochromantische Sonate in Es-Dur für Klavier und Violine op. 18 daher. Dieses Werk erforderte von den beiden Virtuosen höchste Konzentration und erklang in mitreißender Stimmung.

Es war kein Wunder, dass das begeisterte Publikum die beiden Künstler nicht ohne Zugabe entlassen wollte. Und so kam man noch in den Genuss des Werkes „Spiegel im Spiegel“ von Arvo Paert.
Welch ein Glücksfall, dieses harmonische Vater-Sohn-Duo in Hahnstätten hören zu können.

Nach dem Konzert wurde Waldemar Winkler offiziell verabschiedet, weil er sich nach über 30 Jahren Arbeit in der Kulturabteilung von dieser mehr als erfolgreichen Arbeit zurückziehen möchte. Volker Satony und Andrea Meissner-Kusch dankten ihm und seiner Frau Susanne für dieses herausragende Engagement, das die Region in kultureller Hinsicht enorm bereichert hat.


Noch einmal forderte Herr Winkler alle Gäste auf, darüber nachzudenken, ob sie sich in der ein oder anderen Weise für die Arbeit in der Kulturabteilung einsetzen möchten, damit die inzwischen berühmten Atriumkonzerte weiter bestehen.